Pay-per-Click (PPC)-Marketing ist ein Werbemodell, bei dem Werbetreibende jedes Mal eine Gebühr zahlen, wenn ein Nutzer auf eine ihrer Anzeigen klickt. Es ist eine der effektivsten Methoden für B2B-Unternehmen, die Reichweite ihrer Marke zu vergrößern und die Lead-Generierung voranzutreiben. Zu den Plattformen gehören unter anderem Google, Bing, Facebook, Instagram, Twitter und LinkedIn und können auf Desktop-, Tablet- oder Mobilgeräten bereitgestellt werden.
Egal, ob Sie gerade erst anfangen oder bereits über ausgereifte B2B-PPC-Kampagnen verfügen, entdecken Sie die Geheimnisse zur Maximierung Ihrer bezahlten Suchkampagnen mit diesen Best Practices:
Strategische Planung und Erstellung Ihrer B2B-PPC-Kampagnen
Die Definition Ihrer PPC-Ziele und -Vorgaben in der Anfangsphase der Kampagnenplanung ist von entscheidender Bedeutung. Berücksichtigen Sie bei der Planung Ihrer B2B-PPC-Kampagnen die folgenden Fragen:
- Wollen Sie mit Ihren Kampagnen die Sichtbarkeit Ihrer Marke steigern, den Website-Traffic steigern oder Leads gewinnen? Skizzieren Sie klar und deutlich die gewünschten Besucheraktionen, um Ihren Kampagnenprozess zu gestalten.
- Wo ist Ihre Zielgruppe am aktivsten, wenn sie Ihre Produkte/Dienstleistungen recherchiert? LinkedIn Ads ist in der Regel der bestbezahlte Social-Media-Kanal für B2B, während viele Online-Vermarkter für Suchmaschinenmarketing-Kampagnen (SEM) auf Google Ads zurückgreifen.
- Wie hoch ist Ihr monatliches Budget? Und wie viel möchten Sie für jede Plattform ausgeben? Es ist wichtig, Plattformen zu testen, auf denen Ihr Publikum Ihrer Meinung nach aktiv ist, aber Sie möchten Ihr Budget auch nicht zu sehr strapazieren, indem Sie auf zu vielen Kanälen werben.
Vergessen Sie bei der Planung Ihrer B2B-PPC-Kampagnen nicht, wie wichtig es ist Stichwortforschung für Ihre bezahlten Suchkampagnen bei Google oder Bing Ads. Der Aufbau einer starken Liste relevanter und fokussierter Keywords kann entscheidend dafür sein, ob Sie einen hohen Return on Investment erzielen oder am Ende viel Geld für Klicks ausgeben, die keine Rolle spielen. Google bietet Tools wie dieses an Keyword-Planer Hier können Sie Ihre ausgewählten Schlüsselwörter testen und neue Schlüsselwörter entdecken, die Sie möglicherweise verpasst haben.
Bevor Sie Ihre PPC-Kampagne starten, ist es an der Zeit, loszulegen Conversion-Tracking in Betrieb. Auf diese Weise können Sie verfolgen und analysieren, was passiert, wenn Personen mit Ihrer Anzeige interagieren – denken Sie an Downloads, wichtige Seitenbesuche und mehr. Jede Plattform verfügt über eigene Conversion-Tracking-Methoden. Wenn Sie Ihre Tracking-Bemühungen jedoch konsolidieren möchten, sollten Sie die Nutzung in Betracht ziehen Google Tag Manager um alle Ihre Conversion-Tracking-Aktionen in einem System zu verwalten.
Erstellen Sie optimierte PPC-Landingpages
Sobald Sie Ihre Ziele festgelegt und mit Ihren PPC-Keywords den Grundstein gelegt haben, ist es von entscheidender Bedeutung, denjenigen, die auf Ihre Anzeigen klicken und auf Ihrer Website landen, ein nahtloses Benutzererlebnis zu gewährleisten. Hier finden Sie wertvolle Landingpage-Tipps, mit denen Sie die Effektivität Ihrer Kampagne steigern können:
- Erstellen Sie für jede PPC-Kampagne (und jede Anzeigengruppe für Google Ads) eigene Landingpages mit einfach zu lesenden, prägnanten und aktionsorientierten Texten. Stellen Sie sicher, dass jede Landingpage eines oder mehrere der PPC-Keywords enthält, auf die Sie abzielen, und platzieren Sie diese strategisch im Seitentitel, im H1-Tag und im Hauptteil Ihrer Landingpage.
- Sorgen Sie für ein konsistentes Benutzererlebnis, beginnend mit Ihrem Anzeigentext, über den Landingpage-Text bis hin zu dem Inhaltsangebot, das Sie auf Ihrer Landingpage einbinden. Landingpage-Erlebnis und Relevanz sind zwei von mehreren Schlüsselfaktoren, die sich auf die Leistung Ihrer PPC-Anzeigen bei Google und Bing Ads auswirken. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Seite ein einheitliches Erscheinungsbild behält.
- Fügen Sie Vertrauenssignale wie Kundenlogos und Kundenreferenzen in Ihre Zielseite ein, um Autorität und Glaubwürdigkeit bei Ihrem Publikum zu schaffen.
Die Kraft des Testens, Messens und Optimierens
Sobald Sie alle oben genannten Schritte abgeschlossen haben, ist es an der Zeit, Ihre B2B-PPC-Kampagnen zu starten, zu testen, zu messen und zu optimieren.
Bevor Sie Ihre Kampagnen starten, stellen Sie sicher, dass Ihre Einstellungen richtig eingerichtet sind, um Ihre geografische und demografische Ausrichtung, die Tage/Zeiten, an denen Ihre Anzeigen geschaltet werden sollen, und Ihr Budget zu berücksichtigen. Jede PPC-Plattform hat ihre Fähigkeiten und Einschränkungen hinsichtlich der Zielgruppen-Targeting-Optionen.
Wenn Sie den Inhalt Ihrer Werbekampagne erstellen, möchten Sie verschiedene Anzeigenvarianten erstellen, um bestimmte Elemente A/B-Tests durchzuführen. Experimentieren Sie mit Handlungsaufforderungen, Anzeigentexten, Schlagzeilen, Farben und Bildern. Nur jeweils ein Element, um genaue Berichte zu gewährleisten und Ihre Anzeigen basierend auf der Testleistung zu optimieren. A/B-Tests sollten ein fortlaufender Prozess sein, bei dem Sie Ihre Anzeigen kontinuierlich anpassen, um zu sehen, was funktioniert und was nicht.
Vergessen Sie nicht, die Leistung Ihrer Kampagnen regelmäßig zu bewerten – wöchentlich, monatlich, vierteljährlich und sogar jährlich – und Ihren ROI zu bewerten. Behalten Sie wichtige Kennzahlen wie CTR, CPC, Conversions, Conversion-Rate und Cost-per-Acquisition bzw. Cost-per-Lead im Auge. Diese Kennzahlen leiten Ihren Entscheidungsprozess auf der Grundlage von Daten, die Zahlen lügen nicht.
Wenn es um die Entwicklung von B2B-PPC-Kampagnen geht, mag es wie ein Kinderspiel erscheinen, aber ohne die richtige Planung, Recherche und Einrichtung könnten Sie vor einem Scheitern stehen. Suchen Sie fachkundige B2B-Beratung zur Erstellung und Durchführung erfolgreicher B2B-PPC-Kampagnen? Kontaktieren Sie uns noch heute oder fordern Sie eine kostenlose Marketingberatung an! Wir haben Hunderten von Kunden dabei geholfen, mit ihren PPC-Kampagnen wertvolle Leads zu generieren.